haben wir uns auf den Weg zum Oberbecken des Pumpspeicherwerkes in Markersbach gemacht. Es wurde nach 11jährigem Bau 1979 in Betrieb genommen. Der Zugang zum Oberbecken war längere Zeit gesperrt, aber nun kann man an einem kleinen Teil am Oberbecken die schöne Aussicht genießen.
Der Weg hinauf war sehr glatt und meine Schuhe, trotz Profil, haben mich im Stich gelassen. Am Arm von Thomas festgekrallt kam ich hinauf und auch wieder gut zurück.
Die Aussicht ist wirklich schön und viele Menschen haben das herrliche Wetter genutzt.
mit vielen Höhen und einer Erkältung möchten wir uns doch ganz herzlich bei allen Besuchern dieser Seite bedanken.
sind wir wieder einmal den “Waldgeisterweg” gelaufen.
Bei diesen Temperaturen eine gute Idee, da man immer vor der Sonne geschützt im Wald läuft. Hier sind aus alten Bäumen geschnitzte oder auch gesägte Skulpturen entstanden.
Diese kleine Wanderung ist sehr entspannend und in der Woche auch wenig besucht. Die reichlich 3km sind wunderschön und man kann bei Vogelgezwitscher die Natur genießen.
Das ist der schwarze Specht, eine Biersorte aus dem nahen Ehrenfriedersdorf.
Natürlich wurden auch einige meiner “Würmchen” ausgewildert. Ich hoffe sie bereiten den Findern etwas Freude.
Es gibt inzwischen so viele schöne Figuren, aber man kann nur einige auswählen.
Unser aller beliebtes “Karzl” darf natürlich nicht fehlen. Bei dem jetzigen Wespenansturm ein nicht zu verachtendes Mittel der Verteidigung.
Eine Auswahl der verschiedenen Holzarten ist natürlich auch sehr interessant. Bestimmt für Kinder etwas Wissenswertes über unsere Natur.
Es war ein angenehmer und entspannter Nachmittag.
Am zweiten Tag stand unter anderem Meran auf dem Programm. Eine wunderschöne grüne Stadt, kein Wunder, daß Kaiserin Sissi von Oesterreich auch gern hier war.
Die Etsch war gut gefüllt.
Kirchenbesuche sind obligatorisch, hier mit unserer örtlichen Reiseleiterin Elsa.
Zweiter Höhepunkt des Tages war eine Weinverkostung im Ebenheim-Keller in Kaltern. Der Wein war gut, aber noch besser der Ebenheim-Teller. Nach der Veranstaltung wurde dann auch ordentlich eingekauft.
Am nächsten Tag hätte eigentlich die Seiser Alm auf dem Programm gestanden, nach dem Studium der Wetterprognosen aber einen Tag verschoben, zum Glück.
Also schauten wir uns an diesem Tag Kastelruth und Brixen mit Kloster und Dom an.
Nach dem verregneten Tag ging es am letzten Tag auf die Seiser Alm. Bei meinem letzten Besuch ging es einfach mit dem Bus hoch, dem haben die Italiener einen Riegel vorgeschoben und 2 Seilbahnen gebaut. Bärbel war etwas blass um die Nase, hat aber die knapp 850m Höhenunterschied überlebt.
Auf der größten Hochalm Europas wurden wir zwar nicht mit Sonnenschein verwöhnt, die Fernsicht aber war gut.
Es waren wunderbare Tage und Anfang Oktober sind wir noch einmal in der Nähe. Dann interessiert uns der Almabtrieb und das damit verbundene Fest im Tal.
Für mich das erste Mal seit 23 Jahren, für Bärbel sogar das allererste Mal ging es am 28. Mai nach Südtirol. Wie bereits im letzten Jahr mit dem Bus, eben wie alte Leute heutzutage reisen. Die Wetterprognose war bescheiden, aber vielleicht haben wir Glück. Südlich der Alpen soll das Wetter ja immer besser sein…
Die SorgenGlückswürmchen waren an den Rucksäcken befestigt und eine ganze Menge im Koffer verstaut.
Am Nachmittag erreichten wir Brixen und checkten im Hotel ein.
In der Mitte der zweiten Etage war unser Zimmer.
Auch an der Gaststube gab es nichts auszusetzen.
Am zweiten Tag fand die große Dolomitenrundfahrt statt, die zum Pflichtprogramm jeder Südtirolreise gehört.
Vom Parkplatz sind leider nur 2 der 3 Zinnen sichtbar.
Wer mehr sehen und erleben möchte, muss die Wanderreise buchen. Leider nichts für einen mit Knieprothesen…
Aber auch ohne zu wandern ist der Anblick der Berge fantastisch.
Weiter ging es zum Misurinasee, einem traumhaft schönen Plätzchen Erde.
Da Ende Mai in Cortina d’ Ampezzo die Bürgersteige hochgeklappt sind, ging es gleich hoch auf den Falzaregopass. Das kleine dunkle Häuschen oben ist die Bergstation der Seilbahn. Man kann von 2105 auf 2752 m hochfahren, ohne eine einzige Stütze dazwischen.
Weiter ging die Fahrt durch die einzigartige Bergwelt über das Grödnerjoch runter ins Grödnertal nach St. Ulrich.
Auch aus dem fahrenden Bus lassen sich gute Fotos machen.
St. Ulrich im Grödnertal. Dieser Ort entwickelt sich langsam zum
St. Moritz Südtirols.
Nun war es an der Zeit nach Brixen zurückzukehren. Wie man unschwer sieht, hat uns das Wetter nicht im Stich gelassen.
Der Koffer ist fast fertig gepackt. Paar Kleinigkeiten noch und dann geht es los nach Südtirol. Natürlich kommen auch paar Würmchen mit zum Verschenken.
Unsere Dahlie hat jede Menge Knospen und eine hat sich bereits geöffnet zum Abschied.
Die Lilie wartet bestimmt bis wir wieder daheim sind mit ihren Blüten.
Alle anderen Pflanzen haben durch den Starkregen mit Hagel gestern ganz schön etwas abbekommen. Wollen wir hoffen das sich alle gut erholen davon.
Heute schreibe ich mal an Bärbels Stelle.
In Deutschland ist eine neue Seuche ausgebrochen, das häckeln sogenannter Sorgenwürmchen.
Bevor das Rentnerdasein langweilig wird, hat sich Bärbel davon auch anstecken lassen.
Wer noch nie davon gehört hat, es werden kleine Püppchen gehäckelt, die dann an öffentlichen Stellen, Supermarkt, Tierpark, Museum usw. “ausgesetzt” werden.
Sie können aber auch direkt an Kinder oder alte Leutchen im Heim verschenkt werden. Auf alle Fälle sollen sie Trost spenden und Sorgen fernhalten.
Und jetzt wird es Zeit Einblicke in ihr Schaffen zu gewähren.
Mittlerweile sollen es ca. 180 Stück sein, für 17 Gefundene gibt es eine Rückmeldung auf Facebook, was jedesmal grosse Freude ausgelöst hat.
Hier ein Bild aus ihrer “Werkstatt”.
Auch ich habe eins der Ersten geschenkt bekommen. Es schaut mir zu wenn ich am Computer sitze.
In vier Wochen geht es ein paar Tage nach Südtirol, mal sehen ob wir auch in Italien ankommen.
letzten schönen Tage haben wir genutzt und sind nach Waschleithe gefahren. Dort gibt es einen tollen Natur -und Wildpark. Ein paar kleine Eindrücke möchte ich zeigen.
Herr Otter machte gerade seinen Mittagsschlaf in der Sonne und die freilaufenden Rentiere hatten nur das Mittagessen im Sinn.
Herr Pfau war aufgeregt und rief lautstark nach seiner Frau, welche das gar nicht interessierte.
Zum Schluß noch die großen weißen Wiener. Ein Besucher lachte und sagte “Das wäre ein guter Sonntagsbraten”.
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